Kleine Einsteine - Eine Reise in die Vergangenheit

Naturwissenschaftliche Bildung - das ist mittlerweile allen Akteuren klar - ist ein wichtiger Baustein der Bildungsarbeit im Elementarbereich. In der Praxis ist diese Erkenntnis aber nicht immer in einem wünschenswerten Zeitrahmen umsetzbar: Viele Teams sehen sich angesichts vielfältiger Anforderungen in der Sprachförderung, der Qualitätsentwicklung und vielen anderen Bereichen nicht in der Lage, dieses Thema zeitnah anzugehen.
Könnte es nicht so etwas wie »Experimentier- Botschafter« geben, die den Spaß am Forschen von außen in die Kitas hineintragen und die MitarbeiterInnen ein wenig entlasten? - Wer könnte dazu besser geeignet sein als Jugendliche, die einerseits selbst noch nicht so weit weg sind von der kindlichen Erlebniswelt und andererseits doch schon viel darüber wissen, wie die Welt - etwa aus physikalischer oder chemischer Sicht - funktioniert?

So wurde die Idee der »Kleinen Einsteine« geboren: eine SchülerInnen-AG, die regelmäßig Kindergärten und -tagesstätten besucht, um dort »Forscherclubs« anzubieten.

Es ist der Innovationsbereitschaft und Offenheit des Heinrich-von-Kleist-Gymnasiums im Bochumer Norden zu verdanken, dass die »Kleinen Einsteine« aus der Taufe gehoben werden konnten.