Das Gruppenpuzzle
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- Bereich:Sekundarstufe
- Erscheinungstermin:01.11.2010
- Reihen:Sozialkunde und Politik
- Thema:Methoden
- Zusammenhalt in Lerngruppen verbessern, Arbeitsergebnisse optimieren
Inhalt
Das Gruppenpuzzle wurde in den 1970er-Jahren von dem Sozialpsychologen Elliot Anderson in den USA entwickelt. Andersons Bestreben war es, den Zusammenhalt in Lerngruppen zu verbessern und damit auch Arbeitsergebnisse zu optimieren.
Der Vorteil der Methode Gruppenpuzzle ist, dass die Schüler gleichzeitig Lernende und Lehrende sind. Sie müssen, um ihrer Rolle als Experte/Lehrer gerecht zu werden, sich zum einen das Wissen über ihr Thema so gründlich aneignen, dass sie auf Fragen der anderen Schüler antworten können. Zum anderen müssen sie sich so vorbereiten, dass sie die Arbeitsergebnisse strukturiert und verständlich präsentieren können. Da später jeder Schüler vortragen muss, kann sich keiner aus der Verantwortung stehlen - was bei herkömmlichen Gruppenarbeiten manchmal passiert.
Das selbstorganisierte Lernen und die Eigenverantwortung werden so gestärkt. Teamfähigkeit und soziales Lernen werden durch die Arbeit in den verschiedenen Gruppen gefördert. Gerade in den Stammgruppen kommt es auf jeden einzelnen Schüler an. eventuelle Außenseiter haben so eine Chance, sich in die Gruppe einzufinden.
Insgesamt können so neben fachlichen und methodischen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden.
Inhalt
Das Gruppenpuzzle wurde in den 1970er-Jahren von dem Sozialpsychologen Elliot Anderson in den USA entwickelt. Andersons Bestreben war es, den Zusammenhalt in Lerngruppen zu verbessern und damit auch Arbeitsergebnisse zu optimieren.
Der Vorteil der Methode Gruppenpuzzle ist, dass die Schüler gleichzeitig Lernende und Lehrende sind. Sie müssen, um ihrer Rolle als Experte/Lehrer gerecht zu werden, sich zum einen das Wissen über ihr Thema so gründlich aneignen, dass sie auf Fragen der anderen Schüler antworten können. Zum anderen müssen sie sich so vorbereiten, dass sie die Arbeitsergebnisse strukturiert und verständlich präsentieren können. Da später jeder Schüler vortragen muss, kann sich keiner aus der Verantwortung stehlen - was bei herkömmlichen Gruppenarbeiten manchmal passiert.
Das selbstorganisierte Lernen und die Eigenverantwortung werden so gestärkt. Teamfähigkeit und soziales Lernen werden durch die Arbeit in den verschiedenen Gruppen gefördert. Gerade in den Stammgruppen kommt es auf jeden einzelnen Schüler an. eventuelle Außenseiter haben so eine Chance, sich in die Gruppe einzufinden.
Insgesamt können so neben fachlichen und methodischen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden.
Artikelnummer | ED-3151 |
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Produktform | pdf / doc |
Thema | Methoden |
Ausgabe | 14 |
Nr. des Beitrages | 6.5 |
Erscheinungstermin | 01.11.2010 |
Seitenzahl | 11 |
Reihen | Sozialkunde und Politik |
Objekt-Nummer | SCH |
Objekt-Ausgabe | SP |
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