Das österreichische Kindergartenwesen
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- Bereich:Fachwissen
- Reihen:-, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule
- Thema:9 | Spezielle Themen
- ein Blick in die Geschichte und die aktuellen Diskussionen
Dieser Beitrag versucht, die Entwicklungsgeschichte des elementarpädagogischen Berufsfeldes und der Ausbildung von Fachpersonal in Österreich vom Beginn bis heute einschließlich der aktuellen sozial- und bildungspolitischen Diskurse darzustellen.
Dabei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass es seit Beginn der institutionalisierten Kinderbetreuungseinrichtungen divergierende Vorstellungen über deren Funktion und über die Rolle der Betreuungspersonen gibt: einerseits jene Ansicht, dass die Erfüllung eines sozialpädagogischen Auftrages primär sei und andererseits jene Auffassung, dass in Ergänzung zur traditionellen »Vater-Mutter-Kind-Familie« die Kinder auf die Schule vorzubereiten wären.
Im Österreich der 1. Republik trat diese unterschiedliche Auffassung besonders krass zu Tage und spaltete die Kindergartenlandschaft in die des »Roten Wien« auf der einen und die der katholisch geprägten Bundesländer auf der anderen Seite. Das Kindergartenwesen der Stadt Wien unterscheidet sich bis heute von dem in den anderen Bundesländern.
Die ersten Kapitel dieses Beitrages beschäftigen sich mit den Anfängen der institutionalisierten Kinderbetreuung in Österreich, die folgenden Kapitel handeln von der Entwicklung ab Mitte der 1960er-Jahre mit dem Fokus auf die Ausbildungssituation.
Am Ende des Beitrages werden die aktuellen Entwicklungen skizziert.
Dieser Beitrag versucht, die Entwicklungsgeschichte des elementarpädagogischen Berufsfeldes und der Ausbildung von Fachpersonal in Österreich vom Beginn bis heute einschließlich der aktuellen sozial- und bildungspolitischen Diskurse darzustellen.
Dabei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass es seit Beginn der institutionalisierten Kinderbetreuungseinrichtungen divergierende Vorstellungen über deren Funktion und über die Rolle der Betreuungspersonen gibt: einerseits jene Ansicht, dass die Erfüllung eines sozialpädagogischen Auftrages primär sei und andererseits jene Auffassung, dass in Ergänzung zur traditionellen »Vater-Mutter-Kind-Familie« die Kinder auf die Schule vorzubereiten wären.
Im Österreich der 1. Republik trat diese unterschiedliche Auffassung besonders krass zu Tage und spaltete die Kindergartenlandschaft in die des »Roten Wien« auf der einen und die der katholisch geprägten Bundesländer auf der anderen Seite. Das Kindergartenwesen der Stadt Wien unterscheidet sich bis heute von dem in den anderen Bundesländern.
Die ersten Kapitel dieses Beitrages beschäftigen sich mit den Anfängen der institutionalisierten Kinderbetreuung in Österreich, die folgenden Kapitel handeln von der Entwicklung ab Mitte der 1960er-Jahre mit dem Fokus auf die Ausbildungssituation.
Am Ende des Beitrages werden die aktuellen Entwicklungen skizziert.
Artikelnummer | ED-5958 |
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Produktform | pdf / doc |
Thema | 9 | Spezielle Themen |
Ausgabe | 80 |
Nr. des Beitrages | 1 |
Seitenzahl | 38 |
Reihen | -, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule |
Objekt-Nummer | KIT |
Objekt-Ausgabe | EPF, KIB |
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