Datenschutz, Verschwiegenheit und Schweigepflicht von schulischen Beratungsfachkräften

(Beratungslehrkräften und Schulpsychologen) in Bayern
Von: Franz Knoll

Inhalt

1. Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung

2. Bedeutung des Datenschutzes im Rahmen des Beratungsverhältnisses

3. Grundsatz des Datenschutzes und des informationellen Selbstbestimmungsrechts des Ratsuchenden
3.1 Datenschutzrecht: Auskunftsanspruch des Schülers und seiner Erziehungsberechtigten und das Recht der Einsichtnahme in die Schülerunterlagen
3.2 Einschlägige Datenschutzbestimmungen in der Schule für Lehrer mit Beratungsrelevanz
3.3 Datenschutz und alltägliche schulische Praxis: Bekanntgabe der Noten im Unterricht?
3.4 Datenschutz und alltägliche schulische Praxis: Fächerübergreifender Zugriff auf Noten?
3.5 Datenschutz und alltägliche schulische Praxis: Datenverarbeitung auf privaten Rechnern der Lehrkräfte?
3.6 Datenschutz und alltägliche schulische Praxis: Umgang mit sozialen Medien/Netzwerken.
3.7 Datenschutzrechtliche Bestimmung: Zu den Schülerunterlagen gehören keine Unterlagen, die der Schweigepflicht unterliegen
3.8 Datenschutzrechtliche Bestimmung: Einsicht in Schülerunterlagen durch schulische Beratungsfachkräfte auch an einer nicht eigenen Schule

4. Berufliche Verschwiegenheit und Schweigepflicht für Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen
4.1 Verschwiegenheitspflicht für Beratungslehrkräfte
4.2 Schweigepflicht der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
4.3 Einblicknahme des Dienstvorgesetzten
4.4 Aufzeichnungen der Beratungsfachkräfte und Aufbewahrungsfrist

5. Offenbarung in Beratungsfällen des Missbrauchs und der Misshandlung von Kindern und Jugendlichen
5.1 Rechtsgüterabwägung und Notstandsrecht
5.2 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung

6. Die Pflicht und das Recht zur Datenlöschung

7. Literatur