Einblick in mein Denken und Handeln

Von Ferdinand Klein

Seit 2002 habe ich 29 Beiträge mit recht unterschiedlichen Themen für das »Handbuch für Erzieher(innen)« geschrieben. Dabei versuchte ich zu beachten, dass Erziehen stets eine persönliche oder existenzielle Angelegenheit ist. Insofern ist auch dieser Beitrag weder repräsentativ noch objektiv. Er kann als persönlicher Bericht eines Zeitzeugen verstanden werden, der seine berufliche Tätigkeit unter den Bedingungen der von ihm erlebten Zeit beschreibt und sein Denken, Handeln und Forschen als Einheit sieht. Damit komme ich einer mehrfach geäußerten Bitte nach: Ich versuche, den auf Wikipedia dokumentierten Berufsweg mit einigen ausgewählten Stationen meines Wirkens zu reflektieren. Dieser Selbstdarstellung folgen drei Würdigungen meiner beruflichen Arbeit. Auf dieser Basis mache ich abschließend auf Aspekte der Erziehung aufmerksam, die sich gegen das äußerlich-technische Fortschreiten der Pädagogik wenden, für das (Aus-) Bilden geistiger, emotionaler und sozialer Fähigkeiten eintreten und die Entwicklung eines eigenen schöpferischen Urteils ermöglichen.
Ferdinand Klein

Inhalt
1 Einführende Gedanken - ein gewagtes Selbstporträt
2 Stationen meines beruflichen Wirkens
3 Wie sehen andere meine berufliche Arbeit?
4 Zwischenbilanz - auf dem Weg zu einem sinnerfüllten Handeln
5 Fazit
6 Literatur