Projekt- und Fahrtenwoche - Die ganze Schule ist auf den Beinen

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Praxisbericht: Für die Einen ein Höhepunkt im Schuljahr, für die Anderen erhöhter Arbeitsanfall, wenn nicht gar noch Spannungen mit Kollegen dazukommen, die den Abwesenden nachtragen, dass sie Vertretungen machen müssen: die Klassenfahrten.

Auch die Stundenplanmacher stehen zu ihnen nicht immer positiv, da sie die Veränderungen in den Abläufen organisatorisch auffangen müssen. Kommt dann noch hinzu, dass manche Fahrten von zweifelhaftem pädagogischen Wert sind, regen sich mitunter ketzerische Gedanken: Soll man sie nicht gleich ganz aufgeben?
Vieles von diesem Szenario gilt auch für andere Unternehmungen, die die reguläre Unterrichtsorganisation sprengen, z.B. Projektarbeit. Nun ist jedoch das eine wie das andere in den rechtlichen Rahmenbedingungen fest verankert und natürlich auch sinn- und wertvoll.

Schulleitung und Lehrerschaft tun sich daher einen Gefallen, wenn sie aus diesem Dilemma herausfinden z.B. durch eine gemeinsame Absprache für die inhaltlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Wie solches aussehen kann, zeigt dieses Beispiel.