Biodanza - Inklusion geht nur mit geschlossenen Augen!
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- Bereich:Kita
- Erscheinungstermin:01.01.2015
- Reihen:-, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule
- Thema:Person der Erzieher(innen)
Der Begriff »Inklusion« hat seine Wurzeln im Lateinischen. Dort bedeutet das Verb includere »einlassen« und »einschließen«, das Sustantiv inclusio kann übersetzt werden mit »Einschließung« und »Einbeziehung«. Die inklusive Pädagogik beschreibt einen Ansatz, der im Wesentlichen auf der Wertschätzung der Vielfalt beruht, d.h. niemand wird aufgrund anderer Merkmale (z.B. einer Behinderung) vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen. Das Bildungssystem sollte durch das Bereitstellen von speziellen Mitteln und Methoden einzelne Lernende besonders unterstützen und fördern. Voraussetzung dafür ist, dass sich pädagogische Systemmitglieder (Lehrer(innen), Erzieher(innen), Kinder, Eltern) Wissen zu den Grundkonzepten der Inklusion aneignen. Hier gibt es jedoch Probleme.
An genau dieser Stelle setzt der vorliegende Artikel an. Die Grundidee beruht auf der Beobachtung, dass das Inklusions-Konzept begrifflich sehr kompliziert beschrieben wird und deswegen auch von einer Vielzahl von Praktiker(inne)n und Pädagog(inn)en nicht umgesetzt werden kann. Das liegt daran, dass das begrifflich komplizierte Konzept nicht ganzheitlich verstanden wurde und deswegen auch nur theoretisch gelehrt wird, ohne Inklusion wirklich erlebt zu haben. Das heißt, die Umsetzung von Inklusion ist unbefriedigend, da zwar die Theorie erarbeitet und an Pädagog(inn)en weitergegeben, aber nicht »gelebt« und »gefühlt« wird.
Inhalt
1. Inklusion geht nur mit geschlossenen Augen
2. Sechs Thesen
3. Literatur
Artikelnummer | ED-5997 |
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Produktform | pdf / doc |
Thema | Person der Erzieher(innen) |
Ausgabe | 14 |
Nr. des Beitrages | 4 |
Erscheinungstermin | 01.01.2015 |
Seitenzahl | 10 |
Reihen | -, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule |
Objekt-Nummer | KIT |
Objekt-Ausgabe | EPF, KIB |
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