Frühpädagogik - eine erziehungswissenschaftliche Disziplin für die Praxis
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- Bereich:Fachwissen
- Reihen:-, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule
- Thema:8 | Persönlichkeit der ErzieherInnen
Das einleitende Kapitel macht, am Modell des pädagogischen Takts, auf die Pädagogik als eigenständige Handlungswissenschaft für das professionelle Begleiten des Kindes aufmerksam, das aus eigener Kraft seine Erfahrungen sammeln und sich in sinnvollen Strukturen die Welt aneignen will. Deshalb darf die Frühpädagogik nicht in vorgegebene Lernförderprogramme abdriften. Das bestätigen besonders entwicklungsneurobiologische Studien. Im Zentrum steht die selbstkritische und dialogische Denk- und Handlungsweise der pädagogischen Fachkraft, die in der Wissensgesellschaft besonders die Erziehung des Kindes zum demokratischen Bürger in den Blick zu nehmen hat. Darauf weisen auch Studien der Kinderheilkunde und Kulturanthropologie hin. Sie fundieren eine sokratische Beziehungsgestaltung. Bei der Lektüre ist zu beachten, dass ein organisches Ganze es nötig macht »bisweilen dieselbe Stelle zweimal zu berühren.« (Schopenhauer)
Inhalt
1 In pädagogischen Begriffen professionell denken und handeln
2 Dem Verplanen der frühen Kindheit trotzen
3 Das breite wissenschaftliche Fundament der Frühpädagogik
4 Konkretisierung entwicklungsneurobiologischer Befunde
5 Was zeichnet eine gute pädagogische Fachkraft aus?
6 Zur Begründung der dialogischen Erziehung
7 Die professionelle Aufgabe: Vorbild, Bindungsperson, Dialogpartnerin sein
8 Erziehung im Dialog mit der sokratischen Methode
9 Fazit: Beziehungspädagogik in Kindertagestätten pflegen
10 Literatur
Artikelnummer | ED-6207 |
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Produktform | pdf / doc |
Thema | 8 | Persönlichkeit der ErzieherInnen |
Ausgabe | 83 |
Nr. des Beitrages | 2 |
Seitenzahl | 27 |
Reihen | -, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule |
Objekt-Nummer | KIT |
Objekt-Ausgabe | EPF, KIB |
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